FHF bietet mit den Container- Kompostieranlagen ein modernes Verfahren für die fachgerechte Kompostierung nativ-organischer Bestandteile der anfallenden Abfälle an.
Das Verfahren optimiert durch technische Mittel den sonst in der Natur ablaufenden biologischen Prozess. Dadurch werden die einzelnen Phasen des Rotteprozesses wesentlich verkürzt. Die Prozessführung erfolgt rechnergestützt und personalfrei.
Der modulare Systemaufbau bietet Anlagen- Durchsatzleistungen von 3.000 – 24.000 Tonnen pro Jahr. Der Aufbau bietet eine sehr gute Anpassung an sich verändernde Durchsatzleistungen und Betriebsflächen. Für Kleinmengen bis 300 t/Jahr ist eine mobile Kompaktanlage lieferbar.
Wir haben für jeden Verwendungszweck die passende Lösung zur Aufbereitung für Sie.
Verfahrens- und Anlagenbeschreibung
Das Verfahren hat die Verarbeitung organischer Bestandteile der Abfälle wie Haus- und Gewerbe- abfälle, Klärschlämme, Grün- und Strauchschnitt zu hochwertigen Humusprodukten zum Ziel. Die Kompostierung beginnt mit der Aufbereitung, Sortierung und Homogenisierung des angelieferten Materials. Störstoffe werden entfernt, der Abfall sowie Grün- und Strauchschnitt werden gemischt und zerkleinert. Der Automatisierungsgrad dieser Verfahrensstufe ist prinzipiell frei wählbar. Er wird nach betriebswirtschaftlichen Erwägungen in Abhängigkeit von der Gesamt-Durchsatzleistung der Anlage festgelegt.
Im Anschluß an die Aufbereitung werden die Rottecontainer mit dem Rottegut befüllt. Eine Container-Verschiebeeinrichtung, gekoppelt mit einer füllstandsabhängigen Materialzufuhr, sorgt für optimalen Ablauf. Die befüllten Rottecontainer werden vom Abrollkipper aufgenommen und am Intensivrotteplatz an das Be- und Entlüftungssystem angeschlossen. Die rechnergeführte Rottesteuerung übernimmt die Prozessführung der ca. 14 Tage dau- ernden Intensivrotte. Dem Rottegut wird, entsprechend dem Sauerstoffverbrauch, vollautomatisch gesteuert Frischluft zugeführt, so dass insgesamt und überall aerobe Verhältnisse vorherrschen.
Die während des Prozesses entstehende Abluft wird zur Desodorierung über einen Biofilter geleitet und verlässt, von unangenehmen Gerüchen befreit,
das System. Anfallendes Prozesswasser wird in einem Behälter gesammelt und der Intensivrotte gesteuert wieder zugeführt.
Neben den Temperaturen von 55-70 °C in der Intensivrotte führt der Abbau der organischen Substanz zur Hygienisierung des Materials. Der in der Intensivrotte entstandene Frischkompost (Rottegrad II bzw. III) ist biologisch stabil und frei von unangenehmen Gerüchen. Während der 4-6 Wochen dauernden Nachrotte auf einer Miete erreicht der Kompost eine Rottegrad IV bzw. V.
Feinaufbereitung
Das Material aus der Nachrotte wird über halb- automatische oder vollautomatische Systeme feinaufbereitet. Es stehen hochflexible Anlagen zur Verfügung, um unterschiedlichen Anforderungen des Marktes Rechnung zu tragen. Abscheider für Hart- und Leichtstoffe sowie Siebanlagen sorgen für wählbare Körnungen und Reinheitsgrade. Die individuell regelbare Aufbereitungstechnik ermöglicht einen Materialdurchsatz von bis zu 15 t/Stunde.
Modularer Aufbau
Ein Rotte-Grundmodul besteht aus: 8 Rottecontainern
- 1 Container zur Aufnahme der Gebläsestation
- 1 Bürocontainer zur Aufnahme der Steuerzentrale für die Intensivrotte mit Rechnersteuerung und Drucker
- 1 Filtercontainer
- 1 Be- und Entlüftungssystem einschließlich der Rohrleitung
Das Grundmodul erreicht eine Durchsatzleistung von ca. 3.000 t/Jahr Input. An die zum Grundmodul gehörende Steuerzentrale lassen sich 8 weitere Rottemodule ankoppeln. So lässt sich eine Durchsatzleistung von bis zu 24.000 t/Jahr rea- lisieren. Die Aufstellung eines Grundmoduls erfordert eine befestigte Fläche von ca. 300 m2. Ein einfaches Handling der Rottecontainer und Biofilter bietet das Hakenliftsystem.
Das Grundmodul erreicht eine Durchsatzleistung von ca. 3.000 t/Jahr Input. An die zum Grundmodul gehörende Steuerzentrale lassen sich 8 weitere Rottemodule ankoppeln. So lässt sich eine Durchsatzleistung von bis zu 24.000 t/Jahr realisieren. Die Aufstellung eines Grundmoduls erfordert eine befestigte Fläche von ca. 300 m2. Ein einfaches Handling der Rottecontainer und Biofilter bietet das Hakenliftsystem.
- In nur 6-8 Wochen vom Bioabfall zum Fertigkompost durch optimierte Gestaltung des Rotteprozesses.
- Keine unangenehmen Geruchsemissionen durch geschlossene Prozessführung und Desodorierung der Abluft über Biofilter
- Geringer Transportaufwand und gute Beding- ungen für Mensch und Maschine durch statische Intesivrotte in geschlossenen Rottecontainern
- Kein zusätzliches Wasser für Intensiv- und Nachrotte
- Volumenreduzierung des Inputmaterials um ca. 35 %
- Gute Vermarktungschancen durch ein biologisch stabiles und hygienisiertes Endprodukt hoher Qualität
- Rechnergestütze Intensivrottesterung mit Qualitätsnachweis durch exakte Messdaten- erfassung für jeden einzelnen Rottecontainer
- Geringer Personal- und Platzbedarf
- Sehr gute Anpassung an sich verändernde Durchsatzleistungen und an unterschiedliche Betriebsflächen durch modularen Aufbau
- Geeignet für kleine Anlagen zur Angliederung an bestehende Betriebe und für größere Kompost- und Klärwerke
- Einfache und kostengünstige Handhabung durch das Hakenliftsystem
- Hohe Mobilität des Hakenliftsystems und modularer Aufbau schaffen günstige Voraussetzungen für die Realisierung unterschiedlicher Konzepte, z.B. zentrale Aufbereitung und Intensivrotte/ dezentrale Nachrotte und Vermarktung
- Teil-/vollautomatische Systeme
- Modernste Maschinentechnik
- Wirtschaftliche Konzepte
- Anlagengesteuerter Rotteprozess
- Beste Produktqualitäten
- Zahlreiche Referenzen
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